Unsere bisherigen Blogbeiträge haben eine gemeinsame Botschaft: Damit die Energiewende funktioniert, sind technische Massnahmen wichtig – sie reichen aber nicht. Der Erfolg steht und fällt damit, dass wir alle auch unser Verhalten ändern. Kann das gehen? Fragen wir nach. Zum Beispiel bei Daniel, einem jener knapp 8,3 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz, welche die Energiewende mitumsetzen sollen. Wenn alle so handeln würden wie ich, dann kämen wir der Energiewende keinen
Die Energiestrategie 2050 des Bundes forciert effizientere Geräte und Fahrzeuge. Die dadurch gesparten Energiekosten werden meist wieder ausgegeben, was den Spareffekt vermindert – denn Konsum braucht Energie. Solche «Rebound»-Effekte können gross oder klein sein. Wer Energiesparziele ernsthaft und kostengünstig erreichen will, muss bei der Massnahmengestaltung an den Rebound denken. Nach einer energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern sind die tatsächlichen Energieeinsparungen meist
Im Gebäudebereich lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken, so der einstimmige Tenor aus Politik, Wirtschaft und Fachwelt. Gleichzeitig ist die Trägheit der Bauwirtschaft bekannt. Wie soll es so möglich sein, den Energieverbrauch in nur 35 Jahren zu halbieren? Wir berichten von unseren Erfahrungen. Unser Gebäudepark ist langlebig: In der Schweiz wird ein Haus im Schnitt so alt wie ein Mensch, nämlich rund 80 Jahre. Der Zeithorizont 2050 der Energiestrategie erscheint im Vergleich dazu
Wer aus der Atomenergie aussteigen und gleichzeitig weniger Gas und Öl verbrauchen will, braucht viel zusätzliche erneuerbare Energie. Oder er reduziert seinen Energieverbrauch, denn die «beste» Energie ist jene, die eingespart wurde und nicht mehr produziert werden muss. Um wie viel energieeffizienter unsere Häuser, Autos und Geräte jährlich ungefähr werden, lässt sich gut abschätzen. Effiziente Technik macht vieles möglich. Eine ambitionierte Energiewende ist aber nicht zu haben ohne