Die Energiewende ist ein Generationenprojekt. Es braucht dazu viele sehr verschiedene Einzelmassnahmen. Weil heute niemand sagen kann, wo’s klemmen wird und wo nicht, sollten Klumpenrisiken vermieden werden. Massnahmen müssen auch dann noch Sinn machen, wenn die Zukunft sich anders entwickelt als gedacht. Dazu müssen wir jederzeit beurteilen können, wo wir auf dem Weg der Energiewende stehen und wohin wir uns bewegen. Im frühneuzeitlichen London stand der Begriff «
Unsere bisherigen Blogbeiträge haben eine gemeinsame Botschaft: Damit die Energiewende funktioniert, sind technische Massnahmen wichtig – sie reichen aber nicht. Der Erfolg steht und fällt damit, dass wir alle auch unser Verhalten ändern. Kann das gehen? Fragen wir nach. Zum Beispiel bei Daniel, einem jener knapp 8,3 Millionen Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz, welche die Energiewende mitumsetzen sollen. Wenn alle so handeln würden wie ich, dann kämen wir der Energiewende keinen
Zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer suchen nach neuen Wegen, wie sie den Lebensstandard weiter verbessern können und gleichzeitig die Umwelt weniger belasten. Dass die Schweiz hier eine Vorbildfunktion hat, bietet Marktchancen für Schweizer Unternehmen: Mit dem Export von Know-how und Technologien können sie weltweit zu mehr Energieeffizienz und vemehrter Nutzung erneuerbarerer Energien beitragen. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel Chile. Chiles Wirtschaft wächst
«Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen». Das gilt auch für die Energiewende. Welche Auswirkungen haben Klimaveränderungen auf Umwelt und Gesellschaft? Wie verändern technologische Entwicklungen unseren Energieverbrauch? Welchen Preis zahlen wir für Strom in 30 Jahren? Läutet die Kernfusion eines Tages die nächste Energiewende ein? Wir wissen es nicht. Und trotzdem müssen wir heute über die Gestaltung unserer Energiezukunft entscheiden. Richtige oder falsche