Zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer suchen nach neuen Wegen, wie sie den Lebensstandard weiter verbessern können und gleichzeitig die Umwelt weniger belasten. Dass die Schweiz hier eine Vorbildfunktion hat, bietet Marktchancen für Schweizer Unternehmen: Mit dem Export von Know-how und Technologien können sie weltweit zu mehr Energieeffizienz und vemehrter Nutzung erneuerbarerer Energien beitragen. Wie das funktionieren kann, zeigt das Beispiel Chile. Chiles Wirtschaft wächst
Die Energiestrategie 2050 des Bundes forciert effizientere Geräte und Fahrzeuge. Die dadurch gesparten Energiekosten werden meist wieder ausgegeben, was den Spareffekt vermindert – denn Konsum braucht Energie. Solche «Rebound»-Effekte können gross oder klein sein. Wer Energiesparziele ernsthaft und kostengünstig erreichen will, muss bei der Massnahmengestaltung an den Rebound denken. Nach einer energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern sind die tatsächlichen Energieeinsparungen meist
Im Gebäudebereich lässt sich der Energieverbrauch deutlich senken, so der einstimmige Tenor aus Politik, Wirtschaft und Fachwelt. Gleichzeitig ist die Trägheit der Bauwirtschaft bekannt. Wie soll es so möglich sein, den Energieverbrauch in nur 35 Jahren zu halbieren? Wir berichten von unseren Erfahrungen. Unser Gebäudepark ist langlebig: In der Schweiz wird ein Haus im Schnitt so alt wie ein Mensch, nämlich rund 80 Jahre. Der Zeithorizont 2050 der Energiestrategie erscheint im Vergleich dazu
Die Industrie ist ein wichtiger Energieverbraucher und damit ein relevanter Akteur in der Energiewende. Seit Einführung der CO2-Gesetzgebung ist die Industrie in der Pflicht, ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dies führt zu neuen Aufgabenbereichen und zu grossen Herausforderungen, aber auch Chancen, insbesondere in den stark international vernetzten Branchen. Wenn wir es ernst meinen mit der Energiewende, sollten wir bei den grössten Energieverbrauchern anfangen – und damit bei der
Die Schweiz ist stolz auf ihren öffentlichen Verkehr: Busse und Züge sind häufig und pünktlich unterwegs, Anschlüsse funktionieren und der ÖV gilt als umweltfreundliches Verkehrsmittel. Die Verlagerung des Verkehrs von der Strasse auf die Schiene ist zum politischen Mantra geworden. Soll der ÖV einen Beitrag zur Energiewende leisten, bedeutet dies aber, dass wir auch liebgewonnene Annehmlichkeiten in Frage stellen müssen. Unbestritten: Wenn viele Personen in einem Bus oder Zug sitzen, ist